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Wenn was sein sollte

Stock.fisch1@gmx.net


Segelsachen

Sonntag, 1. April 2007

Sommerzeit

Ahhh.
Anseglen
Für mich gibt es zwei Jahreszeiten. Sommer wenn das Schiffchen im Wasser ist und Winter wenn es draußen steht.
Der heutige „Sommertag“ war in jeder Hinsicht perfekt. Das technische Gedöns hat alles funktioniert und leichten Wind für den ersten Schlag gab es auch noch.

Donnerstag, 29. März 2007

Gestatten?

Meine Freundin.
Freundin
Sie ist in den letzten Jahren etwas Pflegeaufwändig geworden.
Dafür ist sie sehr genügsam wenn man sie nicht allzu sehr antreibt.
Sie meckert nicht, hat keine Launen und macht das was ich ihr sage. Na ja, meistens.
Ich habe sie in den letzten Tagen wieder hübsch gemacht und am Samstag darf sie wieder dahin wo sie hingehört. An den Stammliegeplatz.

Zuhause habe ich immer noch ein paar Restarbeiten zu erledigen. Das Ruderblatt streichen, die frisch lackierte Pinne wieder zusammenbauen, den Motor fertig machen, das Auto mit den Polstern beladen und alles schon mal an Bord bringen.
In meinem Keller sieht es aus wie auf einem Schlachtfeld. Die Motorsäge liegt noch vom Holzmachen herum, überall stolpere ich über Farbkacheln, Pinsel und Werkzeug, Kisten und Kartons. Putzmittel und Lappen habe ich gestern auch irgendwo in eine freie Ecke gestellt.
Ich fotografiere ja schon vieles aber das nicht. Nee, wirklich nicht.
Ich bin froh wenn das Wochenende vorbei ist, dann wird es wieder etwas ruhiger und ich kann ans Aufräumen gehen.
Das heißt natürlich nur wenn das Wetter schlecht ist ansonsten bleibt mir da auch keine Zeit wegen des Segelns.
Ist ja klar ne?

Samstag, 17. März 2007

Welch strahlender Glanz

So muß das sein. Glänzen muß es wie eine Speckschwarte und nicht so popelig wie manches Möbelteil von Ikea wo man den Lack suchen muß.
Schiebeluk vor dem Einbau
Schiebeluk
Handläufe und Laufleisten vor dem Einbau
Handlaeufe
Insgesamt wurden die Teile 8 mal lackiert. Vernünftiger Wetterschutz muß sein. Die Außenteile werden jedem Wetter ausgesetzt sein egal ob es im Sommer 40° C hat oder im Winter -20°. Na ja, nach Meinung der Klimaforscher dürfte sich das mit -20° erstmal erledigt haben.
Dennoch, die Witterungseinflüsse sind nicht zu unterschätzen. Schnee und Eis kann es kurzfristig auch noch im Mai geben wie ich aus eigener Erfahrung von früher weiß.
Darüber hinaus gibt es während meines nächsten Urlaubes wieder jede Menge Salzwasser von vorne und das ist so ziemlich das aggressivste was ich nach Säure erlebt habe.
Mal sehen wie die Teile nach einem Jahr aussehen. Notfalls kann man auch relativ einfach etwas anschleifen und dann wieder überstreichen.
Steckschott
Steckschott
Eigentlich sollte heute auch das Dach und die Plane herunter damit ich am Sonntag mit saubermachen und polieren anfangen kann aber bei dem Wetter was da auf uns zukommt wird es erst einmal warten müssen.

Meinen Kampf gegen das Sikaflex zum abdichten der Schrauben bei der Montage der Laufleisten habe ich wie erwartet verloren. Das Zeug ist so klebrig und schmiert dermaßen penetrant das es wirklich überall hängen bleibt wo es in Berührung kommt. So schnell kann man gar nicht gucken ist wirklich alles versaut und die Lappen zum abwischen sollte man nach dem ersten Gebrauch gleich wegschmeißen. Ein zweites mal verwenden ist gar nicht gut.
Mich juckt es jetzt noch hinter der Ohren. Ich frage mich nur wie das Zeug da wieder hingekommen ist

Dienstag, 13. März 2007

Das nenn ich Lieferservice

So muß das sein. Am Sonntag via Onlineshop bei SVB bestellt, am Montag die Versandbestätigung per Email bekommen und heute wurde die diesjährige Kosmetik für mein Schiffchen angeliefert.

„Ältere Mädchen sind genauso hübsch wie junge“ sagte mal irgendjemand, „sie brauchen nur etwas länger.“

So braucht es jedes Jahr seine Haarfarbe Farbaufheller, Schminksachen Lackpolitürchen, und Festiger Hartwachs. Ein paar Falten Kratzer in der Aussenhaut ließen sich nur mit einem aufwändigen Peeling und Hautstraffung Neulackierung beheben. Aber dazu fehlt mir treuem Liebhaber momentan die Geduld, das Kleingeld und die Zeit.

Dazu noch das obligatorische Antifouling und für den Vorrat 1 Liter Zweitaktmotorenöl zum Beimischen in den Sprit.
Am Wochenende kann dann, wenn das Wetter weiter so mitmacht, die Behandlung beginnen.

Donnerstag, 8. März 2007

WonderWash

Wie immer vor der Saison, wenn die neuen Wassersportkataloge eintrudeln, stöbere ich gerne darin herum was es Interessantes gibt. Andere haben einen Quelle-Katalog und ich eben meine SVBs oder Schwenkers oder wie die alle heißen.
So stolperte ich auch dieses mal wieder bei SVB über diese Handwaschmaschine.

„Kein Rückfall in die Steinzeit, sondern eine echte Alternative zur Handwäsche. Die „WonderWash“ wäscht bis zu 2,2kg Wäsche in wenigen Minuten in einem Arbeitsgang. Die empfohlene Waschdrehzahl liegt bei ca. 1 Umdrehung/Sek. und kann somit auch von schwächeren Personen eingehalten werden. Desweiteren stellt sich nach mehrmaligem Gebrauch ein echter „Body Building“ Fortschritt ein so das der spätere Schleudergang(empfohlen 25U/Sek.) immer perfekter wird. In der beiliegenden Gebrauchsanleitung werden alle „Waschprogramme“ und die dazu benötigten Waschmittelmengen ausführlich beschrieben. Wartungsfrei.“

In Zeiten von Energieersparnis und Umweltschutz keine schlechte Alternative. Vor allem für Nichtsportler wie mich wäre das Ding eine Herausforderung.
Als ich vor 3 Jahren das erste mal bei einer längeren Fahrt meinen Autopiloten auf dem Ijsselmeer ausprobiert habe konnte ich die Freiheit nicht ständig an der Pinne sitzen zu müssen erst gar nicht richtig fassen.
Dann habe ich meine alten Socken und Unterwäsche gewaschen. Ich habe sie einfach während der Fahrt mit der Hand durchs Wasser geschleift und hinterher mit sauberem Trinkwasser ausgespült.
Das ging auch.
Bitte nicht weitersagen ;-)

Mittwoch, 7. März 2007

Bodenlose Kanne

Der Endspurt um die älteste Sporttrophäe der Welt beginnt in Valencia am 3. April.
Während Jochen Schümann die auch als „hässlichste Kanne der Welt“ bezeichnete Americas Cup Trophäe als bodenlos im Sinne des Geldverbrennens in technische Neuerungen bezeichnet übt sich Jesper Bank, der Skipper des deutschen Herausforderers, in Zurückhaltung. Viele Chancen ins Mittelfeld zu kommen hat das deutsche Team nicht. Man will die Erfahrungen sammeln für die nächste Kampagne und hofft auf eine Beteiligung des dann vertraglich freiwerdenden Jochen Schümann im deutschen Team.
Ganz abgeneigt zu sein scheint er nicht.
Na hoppla, da bekommt der Segelsport in Deutschland eine ganz neue Gewichtung.
Sonst hört und sieht man nur langweiliges Zeugs Fußball von dem ich sowieso keine Ahnung habe.

Montag, 5. März 2007

Erkenntnis des Arbeitsdienstes

Am äußeren Schwimmsteg bei Starkwind und etwa einem halben Meter Wellen die Stegplatten abzumontieren ist erst wirklich vernünftig wenn man wieder sichere Seebeine hat.
Wir renovieren dieses Jahr die Schwimmstege. Die alten Gitterroste kommen herunter und neue passgenaue werden montiert.
Am Samstag haben wir damit angefangen. Die alten Stegroste an ihren Befestigungen abschrauben, auf ein Schwimmponton wuchten und unter den Bootskran zu fahren von wo aus sie erst einmal in einer Ecke des Geländes gestapelt wurden.
Je mehr Roste entfernt wurden desto leichter wurde der jeweilige Abschnitt des Schwimmsteges und desto mehr fing er an zu hüpfen. Gar nicht so einfach dann mit einem Zweihandtrennschleifer die alten rostigen Schrauben der Seitenverkleidungen abzutrennen.
Nach 6 Stunden kam ich mir vor wie nach einem längeren Törn und hatte Gummibeine nach dem betreten von festem Untergrund.

Freitag, 2. März 2007

Der Countdown läuft

Zu Ostern möchte ich im Wasser sein. Nein, nicht ich, ich will mich nicht ertränken sondern mein Schiffchen. Das will ich auch nicht ertränken sondern auf seinen angestammten Liegeplatz legen.
Dumm daran ist ich das ich noch jede Menge zu tun habe bis es soweit ist.
Die Holzteile des neuen Steckschottes und das neu verkleidete Schiebeluk sind soweit lackierfertig. Die restlichen Holzteile der Laufleisten und Handläufe sind auch überarbeitet.
Um eine vernünftige wetterfeste Oberfläche zu erreichen braucht es mindestens 10 Anstriche bis die Lackierung beendet ist. Das heißt die nächsten 14 Tage habe ich täglich einen Gang in den Keller zu tun und zu streichen, zwischenschleifen und aufzupassen das es keine Rotznasen gibt.
Der Motor steht noch so wie abgebaut im Keller. Hier ist erst einmal eine Säuberung fällig und dann folgt der obligatorische Getriebeölwechsel und das bearbeiten des Unterwasserteils und der Schraube mit Antifouling.
Das Schiff selbst steht noch da wie letztes Jahr aus dem Wasser geholt und ist noch zu säubern, polieren und zu wachsen.
Dazwischen liegt morgen noch ein Arbeitsdienst auf dem Clubgelände und ein zweiter Durchgang Brennholz machen steht auch noch an(Waldarbeiten müssen bis zum 31.März erledigt sein)

Es wird wie jedes Jahr: Genau auf den letzten Drücker. Notfalls auch mit der einen oder anderen Nachtschicht.
So wie gestern und vorgestern, da stand ich um 23:30 im Keller zum grundieren und lackieren der Holzteile.
Nicht mal Zeit zum blogsurfen hat man.
Heute stellte ich fest das die erste Deckschicht von gestern nicht getrocknet ist und immer noch klebt. Wenn da mal bloß nix schiefgegangen ist.

An Ostern will ich segeln verdammt. Das gehört sich bei mir so.
Jawoll.

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