Zum Bootchenbau

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Ebenso
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pathologe - 8. Jan, 19:24

Wenn was sein sollte

Stock.fisch1@gmx.net


Mittwoch, 5. November 2008

Glückwunsch...

...Herr Obama.
Die Amis sind doch nicht so dusselig wie ich glaubte. Wenngleich es mich wunderte das der andere Typ überhaupt soweit kommen konnte. Das spricht schon für sich. Aber wer hätte jemals gedacht das Amerika einen Schwarzen zum Präsidenten wählt. Martin Luther King würde wohl aus seinem Grab springen wenn er könnte.

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern als im Nachbarort viele amerikanische Soldaten Stationiert waren. Zu dieser Zeit sind wir als jugendliche immer in der Kneipenszene unterwegs gewesen. Es war damals, vor etwa 25 Jahren, so das es Kneipen und Discotheken gab die nur für Schwarze oder nur für Weisse Amis Einlass gewährten. Kein Weisser hätte sich damals getraut in eine Disco zu gehen in denen Schwarze waren und umgekehrt.
Das erstaunliche daran war das es niemand aufgeregt hatte. Es war halt normal. Die Einwohner des Ortes hielten sich aus allem raus und waren froh wenn es keine Schlägereien gab. Hauptsache war das Geschäft brummte.
Jetzt wird ein sehr sympathischer und charismatischer Schwarzer zum Hoffnungsträger einer ganzen Welt.
Ich drücke ihm alle beide Daumen das ihm seine Vorhaben gelingen werden.

Montag, 3. November 2008

Das kommt davon

Das Kabel für die Übertragung von der Digiknipse auf das Notebook ist weg. Spurlos verschwunden. Irgendwo auf dem Weg vom Rucksack ins Boot, vom Boot in den Rucksack, oder in irgendeinen Korb oder Blechdose wo das andere Zeugs drin ist oder immer noch auf dem Boot?
Auf jedenfall gibt es erst mal keine Bilder von dem schönen Herbstlaub im Hafengelände und ich bin morgen erst mal unterwegs um ein neues Kabel zu kaufen mein Kabel zu suchen.
Es ist aber auch ein Kreuz mit dieser elenden Packerei zum Saisonende.

Samstag, 1. November 2008

Ausgeräumt

Das Schiffchen ist ausgeräumt und hat jetzt etwa 10 Zentimeter weniger Tiefgang. Kaum zu glauben was da alles drin steckt. Von zwei Grillrosten in der Backskiste über einen Sack Holzkohle, Bücher und Fressalien die etwa zwei Wochen reichen würden bis zu alten Zeitschriften, zwei Anker mit jeweiliger Leine, ein Gummiboot mit Luftpumpe, Sonnendach und Regenschirm ist alles dabei.
Puristen mit ihren H-Booten, die hauptsächlich auf Geschwindigkeit getrimmt sind hätte der Schlag getroffen.
Aber ich habe ja auch ein Lustbootchen und keine Regattayacht gell?

Montag, 27. Oktober 2008

Altrheinregatta und Dampfnudeln

Die letzte Fahrt zum Ende der Saison viel wieder ins Wasser ähh dem Wind zum Opfer. Es war nämlich keiner. Somit sind wir den ganzen Samstagnachmittag rumgehangen und warteten ob sich nicht vielleicht doch noch ein Lüftchen bewegt um wenigstens so zu tun als ob man ein Wettrennen fährt. Na ja, das Wetter war nicht wirklich schlecht so das wir ein bisschen im Freien sitzen konnten um schlussendlich auf das Essen zu warten. Das wichtigste dieses Events.
Kartoffelsuppe mit Dampfnudeln. Oder für die erfahrenen Dialektiker Grumbeersupp mit Dampfnudle. Es gibt in unseren sonnigen Landen auch die Spezialität der Grumbeersupp mit Quetschekuchen also Kartoffelsuppe mit Zwetschgenkuchen. Sehr lecker vor allem dann wenn der Quetschekuchen noch ofenwarm ist. Aber ich schweife etwas ab.
Dampfnudeln, ein Hefeteig in einer schweren Eisenpfanne gleichzeitig gedämpft und gebraten, haben eine Besonderheit nämlich die Kruste. Sie muß(unbedingt) eine feste harte Kruste haben die salzig schmeckt. Das A unds O der Dampfnudel. Die Kunst ist es genau so viel Wasser in die Pfanne zu tun das es eine anständige Kruste gibt und die Hefeklöse durch das Dämpfen auch weit genug aufgehen. Ein bisschen aufpassen muß man bei den Dampfnudeln schon. Nämlich die Pfanne ruhig stehen lassen beziehungsweise dann wenn man den Deckel abnimmt. Tropft nämlich etwas von den feinen Kondenswassertröpfchen des Deckels auf die Dampfnudeln fällt der hübsche Haufen zusammen und sie werden platt. Was aber letztendlich nicht weiter schlimm ist denn wie schon erwähnt wichtig ist die salzige Kruste am Boden wo das Dingens an der Eisenpfanne anhaftet. Deshalb geht auch eine modern beschichtete Teflonpfanne schon mal gar nicht. Nein, in einem guten Pfälzer Haushalt ist meistens auch noch eine gute alte Eisenpfanne zu finden. Eben für die salzige Kruste die auch den notwendigen Appetit für die Kartoffelsuppe und das dazugehörige Bier vom Faß anregt.
Boa war ich Satt.
Der Sonntag war natürlich nicht weniger dazu geeignet zu segeln nicht wegen dem immer noch dicken Ranzen sondern weil es immer noch kein Wind gab. Aber für ein Foto auf der wahrscheinlich letzten Rundfahrt über das Revier hat es gereicht.
abschluss

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Ausser Atem

Die Treppe ist abgelaugt und der RauschSpass ist erstmal vorbei. Jetzt wird hart geschuftet nämlich beim abschleifen der Stufen mit Bandschleifer, Excenterschleifer und Dreiecksschleifer für die Ecken.
In drei Durchgängen bitteschön. Von ganz grob bis zu lackierfein.
Mir hängen die Arme bis zum Fußboden.

Am Wochenende geht es erstmal zum letzten Durchgang auf dem Segelrevier.
Altrheinregatta oder woanders auch irgendwie anders genannt. Eine unverfängliche Regatta ohne großartige Wertung. Der erste gewinnt und bekommt die größte Dampfnudel beim anschließendem Essen. Es wird auch schon mal geschummelt und geschoben.
Egal, die Hauptsache ist das es hinterher schmeckt.
Sodele, jetzt falle ich ins Bett und sortiere meine Arme.

Sonntag, 19. Oktober 2008

Absegeln

Während die Regattaverrückten in der Flaute vor sich hin dümpeln und auf den Startschuss warten...
Rumbambeln
...bleibt der Stockfisch bei so einem Bambelwind im Hafen und frühstückt ausgiebig bzw. legt etwas in die Sonne.
Faulenzen
Ist ja wohl klar ne?

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Anleitung zum Glücklichsein

Eine alte Holztreppe mit chemischen Mitteln ablaugen macht Spaß. Jedenfalls hatte ich die ganze Zeit über ein etwas entrücktes glückliches Lächeln im Gesicht. Sagte man mir.
Und das mir morgen, beim weitermachen, ja keiner auf die Idee kommt ein Fenster aufzumachen.
Selige Grüße.

Sonntag, 12. Oktober 2008

Das verflixte siebte Jahr

Nach dem ersten Refit vor 7 Jahren zeigen sich doch allmählich erste Verschleißerscheinungen. Aber, wenigstens war mein Schwert noch dran. Ziemlich traurig schaute es herunter als wir das Bootchen am Freitag mit stehendem Mast aus dem Wasser nahmen.
Kielschwert
Wackelige Angelegenheit das

Es zeigten sich bereits zwei ausgerissene Bohrungen an denen der kleine Schäkel der Falleine befestigt war. Anscheinend war das auch schon vor meiner Zeit ein Problem. Nun ja, jetzt sind es drei Löcher die im Kielschwert sind.
Gebohrt
Der Zahn der Zeit

Bei der herunterhängenden Gelegenheit habe ich auch gleich noch eine Rostbehandlung durchgeführt. Vor sieben Jahren, beim Kauf des Bootes, nahm ich das Schwert heraus und hatte es Generalüberholt. Entrosten, Grundieren, Krater zuschmieren mit Epoxispachtel usw. Es hat sich gut gehalten muß ich sagen.
Gespachtelt
Aufgemotzt und fein gemacht

Festgeschraubt
VA-Stahlschäkel und 6 mm Dynemaleine. Klein aber sehr stabil.

Leider war das Wetter ziemlich schlecht am Wochenende. Kein Windhauch bewegte sich und so war nur etwas in der flauen Sonne liegen angesagt. Dem Schwert wird es gefallen haben. So wurde es wenigstens etwas geschont nach der kleinen Operation am offenen Herzen.
Diffus

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